Medienpädagogisches Konzept 2020

Adresse
Grundschule Arzberg
Schulleiterin Silke Dolecek
Gartenstraße 25
04886 Arzberg

 

Schulträger
Gemeinde Arzberg
Bürgermeister Holger Reinboth
Platz der Einheit 1
04886 Arzberg

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Vorbemerkung

Die Schule Arzberg wurde 1965 (damals als Polytechnische Oberschule) erbaut; seit 1992 wird sie als Grundschule betrieben. In mehreren Bauabschnitten wurde das Gebäude seit 2014 energetisch saniert und funktional erweitert. Sie ist eine von insgesamt 45 öffentlich betriebenen Grundschulen im Landkreis Nordsachsen.

An der Schule lernen im Schuljahr 2019/2020 insgesamt 66 Schüler der ersten bis vierten Klasse. Die Einrichtung ist einzügig. Schulleiterin ist Silke Dolecek. Vier Klassenlehrerinnen, eine Referendarin und eine Inklusionsassistentin ergänzen das Pädagoginnen-Team. Eine Schulsekretärin gehört zum Personal.

Die drei-etagige Schule verfügt über ein Lehrerzimmer, ein Sekretariat, ein Schulleiterzimmer, ein Beratungsraum, zwei technische Räume sowie die Bibliothek im Kellergeschoss. Im 1. Obergeschoss stehen zwei Klassen-, zwei Vorbereitungs- und der Musikraum zur Verfügung. Im 2. Obergeschoss gibt es zwei Klassenräume und einen Vorbereitungsraum. Dazu kommen der Werkraum und das Computerkabinett.

Zudem gibt es einen Schulgarten (530 qm) sowie eine Pausen- und Sportfläche von 2.500 qm. Für die sportliche Unterrichtung sowie die Durchführung von Ganztagsangeboten steht die 1983 erbaute, 2017/18 sanierte, barrierefreie Sporthalle mit 480 qm zur Verfügung.

Die Arzberger Grundschule nimmt am sächsischen Pilotprojekt „Inklusiver Unterricht ohne Diagnostik in den Bereichen Lernen und Emotionale und soziale Entwicklung in der Klassenstufe 1 und 2“ teil. Sie verfügt über 9 Ganztagsangebote.

Die Horteinrichtung befindet sich auf dem Gelände und ist mit dem Schulgebäude verbunden.

 

Pädagogisches Konzept
Die Schule arbeitet auf der Grundlage des sächsischen Lehrplans. Sie ist eine Schwerpunktschule für Inklusion und beteiligt sich am sächsischen Pilotprojekt „Sonderpädagogischer Förderbedarf“. Die inklusive Bildung und Erziehung spielt im pädagogischen Konzept der Schule eine herausragende Rolle. Zudem steht die Umsetzung von Ganztagsangeboten im Zentrum. Künftig wird die Medienbildung neue Anforderungen stellen.

Medienbildung ist kein eigenes Schulfach mit extra ausgewiesenen Unterrichtsstunden, sondern integrativer Bestandteil der Lehrpläne aller Fächer. Damit wird betont, dass die neuen Medien in allen schulischen Bereichen ihren Niederschlag finden müssen. Gleichzeitig besteht das Risiko, dass sie nicht nachhaltig genug beachtet werden.

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Daher soll ein zielgerichteter und nachhaltiger Einsatz der IKT-Mittel (Informations- und Kommunikationstechnologie) erfolgen, damit über die Klassenstufen hinweg aufbauender Unterricht ermöglicht wird.

 

Digitale IST-Analyse
Die Arzberger Grundschule ist an die Breitband-Versorgung angeschlossen; es besteht Internetfähigkeit (meist höchstens 30 Mbit) in allen Räumen. Es gibt ein Computerkabinett mit acht Plätzen. Es wird so häufig wie möglich in den Unterricht einbezogen, es gibt jedoch auf Grund der geringen Anzahl an Endgeräten kapazitive Grenzen.

 

Einsatz von Medien und IKT
Eine zeitgemäße Allgemeinbildung kann auf neue Technologie nicht verzichten. Auf dieser Basis können Computer, Tablets und/oder Notebooks den Unterricht bereichern, für eine moderne Lebenswelt öffnen und Kooperationen fördern.
Der Einsatz dieser Technik im Unterricht sowie in den Ganztagsangeboten soll die Grundschüler im Umgang mit den neuen Technologien schulen. Sie sollen somit beim Erlangen von Schlüsselqualifikationen, wie Selbständigkeit, Medienkompetenz, Kommunikationsfähigkeit und Kreativität gefördert werden.

Mit Hilfe des Einsatzes der neuen Medien können Aktivitäten der Klasse und der Schule nach außen dargestellt werden. Der frühzeitige Einsatz von dieser Digitaltechnik soll den Kindern die Scheu vor diesem Medium nehmen. Der Einsatz der Technik ist dabei eine Erweiterung einer anregungsreichen Lernumgebung. Er allein ist jedoch kein Allheilmittel zur Vermeidung von Lerndefiziten.

 

Lehrplan
Der kompetente und verantwortungsvolle Umgang mit Medien und IKT ist eine neue Kulturtechnik und gehört zu einer ganzheitlichen Bildung. Die Basis zum Erlangen dieser Kompetenzen bilden die heute gültigen kompetenzorientierten Lehrpläne. Diese Lehrpläne beschreiben die Bereiche Medienerziehung, Medienbildung und Informatik. Ziel aller Bildungsanstrengungen ist und bleibt die autonome, selbstständige Persönlichkeit, die bereit und in der Lage ist, für sich selbst und innerhalb der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. Zu den Merkmalen eines autonomen Menschen gehört in diesem Zusammenhang, dass er die ihn umgebende Lebenswirklichkeit inklusive Medien sicher beherrscht, d. h. deren Chancen und Risiken kennt, und nicht von ihnen dominiert wird.

Im Zentrum des Erkenntnisgewinns bei der Arbeit mit Medien stehen häufig Texte und Bilder. Medienbildung soll daher dazu beitragen, möglichst oft Gestaltungs- und Textprozesse in Gang zu setzen. In diesem Fall geht es um das Analysieren, Strukturieren, Interpretieren und Darstellen des digitalen
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Materials. In zunehmendem Maße findet die kommunikative, konstruktive Arbeit in Teams statt. In die Methodik des Unterrichts wird daher Partner- und Gruppenarbeit integriert, z. B. auch mediengestützt über eine Schulpartnerschaft und Lernplattformen.

Die Schüler/innen sollen

  • die elementare, altersgerechte Handhabung des PC erlernen (an- und ausschalten, Dateien speichern, Texte schreiben, Suchmaschinen für Recherchen nutzen, Lernsoftware nutzen, usw.)
  • Einzelteile einer Arbeitsstation und ihre Funktionen kennen lernen
  • den Computer in Abgrenzung zum Spielgerät auch als nützliches Arbeitsmittel kennen lernen und einen Einblick in differenzierte Gestaltungstechniken und Darstellungsformen unter Beachtung der Umgangsregeln bei digitaler Interaktion und Kooperation gewinnen
  • Grundlagen der Textverarbeitung erlernen und kreativ in Projekten einsetzen
  • Lern- und Übungsprogramme nutzen: Üben und Festigen orthografischer Fertigkeiten und grammatischer Regeln
  • Lern- und Übungsprogramme nutzen: Üben und Trainieren im Bereich der Arithmetik und der Geometrie
  • den Einsatz von Lernprogrammen auch in anderen Fächern kennen lernen, z.B. Sachunterricht, Englisch)
  • eine „Medienkompetenz“ erreichen (kritische Einstellung gewinnen)
  • verschiedene Medienangebote unter Berücksichtigung Nichtmedialer Handlungsmöglichkeiten kennen
  • die Kompetenz zum sachbezogenen, begründeten Auswählen, Nutzen und Bewerten von Medien entwickeln
  • einen Einblick in Maßnahmen für Datensicherheit und gegen Datenmissbrauch gewinnen

Die Lehrer/innen

  • können Ziele für die Entwicklung ihrer Medienkompetenz definieren und an der Umsetzung dieser Ziele planvoll arbeiten
  • nutzen themenbezogene Fortbildungen und setzen digitale Medien sachgerecht und mit Mehrwert in ihrem Unterricht ein
  • nutzen den Einsatz mobiler Endgeräte oder alternativ eines Digitaldisplays im Lehrerzimmer zur Bearbeitung von Beschlussvorlagen oder eine interaktive Visualisierung der Beratungsinhalte. Beschlussvorlagen müssen nicht mehrfach kopiert werden, sondern können in digitaler Form während der Diskussion und Bearbeitung bereitgestellt werden.
  • Nutzen die Mediensammlung MESAX

Dienstlicher Mailverkehr
Für die dienstliche Korrespondenz der Lehrkräfte mit außerschulischen Partnern wird die Nutzung von LERNSAX angestrebt. Entsprechend verschiedener dienstlicher Aufgaben (GTA-Koordinator, örtlicher Personalrat, Beratungslehrer,
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usw.) können die Lehrkräfte mit entsprechend eingerichteten Mailadressen korrespondieren. Die dienstliche Nutzung des Schulportals bleibt davon unberührt.

Kommunikation der Elternvertreter
Für die Kommunikation der Elternvertreter der Klassen wird LerSAX genutzt. Darüber erfolgt die Bereitstellung einer Mailadresse sowie einer geschützten Dateiablage. Die Nutzung der Dienste „Messenger“ und „Forum“ wird nach Bedarf aktiviert.
Alle Elternvertreter bilden innerhalb LerSAX eine Gruppe, die vom Schulleiter moderiert wird. Die Dateiablage ermöglicht das geschützte Ablegen der Protokolle, der Geschäftsordnung und weiterer Dokumente.

 

Einbeziehung des Computers im schulischen und außerschulischen Bereich
Die Nutzung von Medien soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. Ergänzend zu den Lehrmitteln in den einzelnen Fächern werden die neuen Möglichkeiten der digitalen Medien genutzt.

Deutsch:

  • Gebrauch der Schreibprogramme des PC und Nutzung für Textgestaltung
  • Recherche zu Sach- und Fachproblemen im Internet
  • Lernprogramme zur Festigung der orthografischen und grammatischen Deutschkenntnisse in Klasse 3 - 4
  • Präsentieren von Unterrichtsinhalten über interaktive Tafeln
  • Nutzung der Rechtschreibhilfe des Computers
  • Lesetraining und Sinnerfassung (Förderung der Lesekompetenz)
  • Lautier- und Buchstabentraining
  • Erstellen von Geschichtenbüchern, Texten, Comics, Schmuckblättern

Sachkundeunterricht:

  • Nutzung von Kindersuchmaschinen
  • Erarbeitung und Präsentation von Sachvorträgen
  • Nutzen von Angeboten von Schülerportalen
  • Festigung fachlicher Inhalte

Mathematik:

  • Nutzung von Lernprogrammen zur individuellen Förder- und Forderung
  • Erarbeitung und Präsentation von Unterrichtsinhalten über interaktive Tafel
  • Spielerisches Training der Grundrechenarten
  • Rechnen mit Selbstkontrollmöglichkeiten

Kunst:

  • Recherche zu Informationen und Werken von Künstlern
  • Erfahrungsaustausch mit anderen Schulen über das Internet
  • Selbstständiges Gestalten von kreativen Arbeiten

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Englisch:

  • Arbeit mit Sprach-CDs
  • Nutzung von Lernprogrammen zur individuellen Förderung und Forderung

Fächerübergreifender Unterricht:

  • Nutzung in Szenarien der Projekt- und Werkstattarbeit
  • Erstellen einer Schülerzeitung
  • Dokumentation von Schulausflügen, schulischen Veranstaltungen und Erlebnissen außerschulischer Lernorte
  • Dokumentation von schülereigenen Arbeiten

Im gemeinsamen Unterricht:

  • Nutzung zur individuellen Förderungen und Differenzierung entsprechend des Leistungsniveaus der Schülerinnen und Schüler

Zur Differenzierung und Förderung im Unterricht:

  • IKT als Hilfsmittel mit speziellen Programmen zur Förderung in den

        Bereichen LRS, Dyskalkulie, Lernbehinderung und der Sprachförderung  
von Kindern mit Migrationshintergrund

 

Einsatz zur Entwicklung von Medienkompetenz
Wir sehen IKT als Grundlage zur Entwicklung von Medienkompetenz bei unseren Schülerinnen und Schülern. Insbesondere sollen sie daher die Grundlagen der Computernutzung erlernen. In Zusammenarbeit mit anderen Institutionen kann und soll die IKT helfen, noch zielgerichtetere Angebote für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen.

 

Internetauftritt
Unsere Schule verfügt über einen eigenen Internetauftritt. Langfristig wollen wir vorhandene IKT nutzen, um den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, eigene Inhalte zu produzieren und zu veröffentlichen.

Einrichtung eines Schulfunks
Um im Falle von Bedrohungslagen, schulinternen Sicherheitsmaßnahmen und wichtigen Informationen entsprechend reagieren zu können, ist die Einrichtung eines Schulfunks angedacht.

Schulinterne Vereinbarungen
Der Einsatz von modernen Medien im Unterricht unserer Schule ist an folgenden Zielen und Leitsätzen und Jahrgangsstufen ausgerichtet:

  • Pädagogisch-didaktisch sinnvoller und wirksamer Einsatz der Medien
  • Förderung der Medienkompetenz und Steigerung der Effektivität des

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  • Unterrichts
  • Medienintegration als Teil der Schulentwicklung
  • Optimaler Einsatz der finanziellen Mittel des Schulträgers
  • Mediale Informationen finden und auswählen
  • Informationen kritisch werten
  • Bildungspotential der Medieninhalte erkennen
  • Technischen Umgang mit neuen Medien erkennen und beherrschen
  • Medien für den eigenen Gestaltungsprozess nutzen

 

Medienbildungskonzept für das Lehrpersonal
Zur Umsetzung des Medienkonzeptes und um die damit verbundenen Ziele zu erreichen, ist es unabdingbar auch das Kollegium fortzubilden. Die Bereitschaft und das Engagement der Kolleginnen sich in diesem Bereich fortzubilden, um die neuen Medien optimal zu nutzen und die Lernziele zu erreichen, ist groß. Hier soll das Medienpädagogische Zentrum in Torgau maßgeblich zur Unterstützung und Fortbildung genutzt werden.

Inhaltliche Grundlagen des Medienbildungskonzeptes

  • Eckwerte zur Medienbildung des LaSuB (2018)
  • Eckwerte zur informatischen Bildung des LaSuB (2018)
  • SMK-Konzeption „Medienbildung und Digitalisierung in der Schule“ (2017)
  • KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ (2016), darin enthalten „Kompetenzen in der digitalen Welt“
  • Lehrpläne der Grundschulen (überarbeitet 2019)

Planungsverlauf

  • Beauftragung des Medienbildungsteams

Für die Durchführung des Projekts, d.h. die Planung, Steuerung, Dokumentation und Reflexion bedarf es des Teams aus Pitko, Schulleitung und Lehrkräften der Schule. Es wird in geeignetem Umfang durch die Gemeindeverwaltung und speziellen Firmen mandatiert.

  • Erstellung eines Projektplanes nach Auswertung der Ist-Stand-Analyse

Ausgehend von den Ergebnissen der Ist-Stand-Analyse erarbeitet das Medienbildungsteam einen Projektplan, der die konkreten Ziele und Maßnahmen des Schulentwicklungsprojektes beschreibt. Die Ziele sind

  • spezifisch, also eindeutig formuliert
  • messbar, also mit konkreten Indikatoren für die Zielerreichung versehen
  • akzeptiert, also vom gesamten Kollegium mitgetragen und als angemessen, attraktiv und anspruchsvoll bewertet
  • realisierbar, also mit den verfügbaren Möglichkeiten erreichbar
  • terminierbar, also mit konkreten Terminen für Meilensteine und Abschluss bestimmt.

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  • Orientierungsphase

In dieser Phase sollten die Fachlehrer/innen:

  • Grundsatzpapiere zur gesetzlichen Verortung der Medienbildung an Schulen kennen
  • Schulische Medienbildung als Teil des Bildungs- und Erziehungsauftrages der Schule verstehen
  • Einblick in die Möglichkeiten des Medieneinsatzes und vielfältige Unterstützungsangebote erlangt haben
  • Umsetzungsphase

Am Beginn der Umsetzungsphase informiert das Medienbildungsteam alle Beteiligten über die zusammengefassten Ergebnisse der Entwicklungsphase. Eine regelmäßige Dokumentation erweist sich als hilfreich, vor allem mit Blick auf die Evaluation und nachfolgende Optimierung der Prozesse. Grundsätzlich ist während der gesamten Umsetzungsphase die Möglichkeit gegeben, Unterstützung durch das MPZ Torgau und das Medienbildungsteam zu erhalten und regelmäßig die Arbeit im Projekt zu kommunizieren.

  • Evaluation

Durch eine interne Evaluation im Kollegium sollen Erkenntnisse gewonnen werden die eine Weiterentwicklung des Medienkonzeptes ermöglichen.
Gegenstand werden z.B. folgende Kriterien sein:

  • Orientierung an den Zielen der Medienbildung
  • Orientierung am Kompetenzrahmen für Medienbildung bei fachspezifischen und kompetenzorientierten Konkretisierungen
  • Integration der grundlegenden informationstechnischen Fähigkeiten bzw. Arbeitstechniken und –methoden in den Unterricht
  • Reflexion über technische Ausstattung und Fortbildungsbedarf
  • Fortbildungsplanung

Mit der Planung schulinterner Fortbildungsveranstaltungen, aber auch der Nutzung regionaler und zentraler Fortbildungsangebote soll die Entwicklung der Medienkompetenz der Lehrenden unterstützt werden, d.h.:

  • Bedarfsmeldung der Lehrer/innen
  • Auswahl geeigneter Fortbildungen
  • Schulinterner kollegialer Austausch über die Fortbildungsergebnisse

 

 

Lehrmittel
Die Grundschule Arzberg vereinbart den verbindlichen Einsatz der nachfolgenden Lehrmittel für die einzelnen Klassenstufen. Damit ist ein
aufbauender Unterricht in Medienbildung gewährleistet. In Ergänzung zu den
Lehrmitteln sammeln oder erarbeiten die Lehrerinnen ausgewählte Beispiele für den Einsatz in den einzelnen Klassenstufen. Sie werden laufend aktualisiert und im Pädagogischen Netzwerk für den internen Informationsaustausch der Schule abgelegt.